1.066 Aussteller aus 42 Ländern, rund 34.000 Besucher aus 117 Ländern
Neuer Rekord bei der Teilnehmerzahl an der analytica Konferenz
Fokus auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Labor der Zukunft
Eine großartige Atmosphäre in den Ausstellungshallen, lebhafte Diskussionen und voll besetzte Gänge prägten die analytica 2024, wo sich der internationale Laborbereich vom 9. bis 12. April in München traf. 1.066 Aussteller stellten ihre Innovationen für das gesamte Spektrum an Labortechnik, Analytik und Biotechnologie vor rund 34.000 Besuchern auf der führenden Fachmesse vor. Viel diskutierte Themen an den Ständen und im umfangreichen Konferenz- und Begleitprogramm waren Lösungen für das digitale und nachhaltige Labor.
„analytica 2024 war einmal mehr ein überwältigender Erfolg und hat eindrucksvoll seine Position als weltweit führende Fachmesse für den Laborbereich in einem konsolidierenden Branchenumfeld bestätigt“, sagt Dr. Reinhard Pfeiffer, CEO der Messe München. „Bezüglich sowohl Aussteller- als auch Besuchernummern kann sie nahezu nahtlos auf die vor der Pandemie stattgefundenen Veranstaltungen aufbauen.“ Armin Wittmann und Susanne Grödl, beide für analytica bei Messe München verantwortlich, ergänzen: „Wir sind stolz, dass analytica die globale Expertise der Branche vereint. Ob bei der Analyse von Schadstoffen, dem Früh erkennen von Krankheiten oder der Entwicklung von Impfstoffen, es ist die innovative Kraft dieser Branche, die erst viele Fortschritte im täglichen Leben möglich macht.“ Für Siegbert Holtermüller, Vorsitzender des Beirats und Vice President Microscopy Imaging Solutions Sales EMEA bei Evident Europe, ist analytica immer eine hervorragende Plattform, um neue Technologien einzuführen und neue Kunden in allen Segmenten zu gewinnen.
Begeisternde Aussteller
„Alle haben auf diese analytica gewartet: Mit zahlreichen Besuchern und vielen guten Diskussionen bot sie uns und der gesamten Branche in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten entscheidende Impulse“, sagt Dr. Gunther Wobser, Geschäftsführer von Lauda Dr. R. Wobser. Mathis Kuchejda, Geschäftsführer von Schmidt + Haensch und Vorsitzender der Abteilung Analytik, Bio- und Labor-Technologie im Branchenverband Spectaris, stimmt zu: „Viele innovative Produkte, Kunden aus aller Welt und Informationen zu den neuesten Trends: Diese analytica hat einmal mehr ihren Ruf als weltweit führende Fachmesse und Branchentreffpunkt für Analytik, Biotechnologie und Labor-Technologie gerechtfertigt. Insgesamt ist die Stimmung bei Ausstellern und Besuchern äußerst gut.“ Mike Copps, Präsident und CEO des US-amerikanischen Verbands Alda, schätzt die Gelegenheit, bei analytica viele Mitglieder und internationale Partner zu treffen und so mit zahlreichen Stakeholdern an einem Ort innerhalb weniger Tage so viel zu erreichen.
Starkes Supporting-Programm mit Publikumsmagneten
Ein vielfältiges Begleitprogramm umfasste die Hauptthemen der Messe und bot den Besuchern die Gelegenheit, das Labor der Zukunft live zu erleben. „Wir haben mit unseren Angeboten zu Digitalisierung, KI und Nachhaltigkeit einen Nerv getroffen, und die jeweiligen Forum- und Konferenzprogramme waren sehr gut besucht. Das bedeutet, unser Konzept, der Industrie Orientierungswissen zu vermitteln, hat sich auch bei analytica 2023 vollständig bewährt“, sagt Susanne Grödl, stellvertretende Messeleiterin von analytica. Im Live Lab, wo Standardlaborprozesse dreimal täglich vorgestellt wurden, zog es eine große Zuschauermenge an, und die Sonderstände waren voll besetzt. Bei der Digitalisierungssonderausstellung konnten Besucher ebenfalls mehrmals am Tag das intelligente Labor der Zukunft erleben und ausprobieren. Zusammen zogen beide Sonderausstellungen etwa 3.500 Zuschauer an. Ein weiterer Publikumsmagnet war das Forum für Arbeitsgesundheit und Sicherheit, das mit spektakulären Live-Demonstrationen die Risiken des täglichen Laboreinsatzes aufzeigte und einen besonderen Fokus auf die Behandlung von Lithium-Ionen-Batterien legte. Sehr beliebt war auch der Jobday am letzten MesseTag, an dem Absolventen und junge Fachkräfte in zahlreichen Präsentationen Informationen zu beruflichen Perspektiven in der Branche erhielten und potenzielle Arbeitgeber kennenlernen konnten.
Konzentriertes Fachwissen auf der Konferenz
Die analytica-Konferenz stellte dieses Jahr mit 2.225 Teilnehmern einen neuen Rekord auf. Besonders voll war das Publikum bei den Sitzungen zu Themen der Nachhaltigkeit, KI in der Diagnostik und Forensik. „Wie im Vorjahr präsentierte die analytica-Konferenz erneut über 180 Top-Vorträge und ein breites Spektrum an analytischen Themen, was sie zur idealen Ergänzung der Ausstellung macht“, bilanziert Prof. Oliver J. Schmitz von der Universität Duisburg-Essen. Neben den heißen Themen der Branche beschäftigte sich das Vortragsprogramm auch mit dem interdisziplinären Potenzial der Analytik, zum Beispiel bei der Untersuchung alter Ölmalereien, in der Archäometrie oder bei der Lösung kriminalistischer Fälle.
analytica 2024 in Zahlen
1.066 Aussteller kamen aus 42 Ländern und Regionen, wobei 53 Prozent von ihnen aus dem Ausland stammten. Die zehn führenden Ausstellungs Länder nach Deutschland waren (in dieser Reihenfolge): China, die USA, Italien, Großbritannien und Nordirland, die Schweiz, die Niederlande, Frankreich, Südkorea, Indien und Österreich. Es gab etwa 34.000 Besucher aus 117 Ländern und Regionen. Der Anteil internationaler Besucher betrug insgesamt etwa 39 Prozent. Nach Deutschland kamen die zehn führenden Besucherländer (in dieser Reihenfolge): Österreich, die Schweiz, Italien, Großbritannien und Nordirland, Frankreich, die Niederlande, China, Spanien, die USA und Polen.
Die nächste analytica findet gemeinsam mit der analytica Konferenz vom 24. bis 27. März 2026 statt.
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